Der Immobilienfonds Hamburg-Cottbus Fonds wurde von HGA initiiert und gehört zum Segment Immobilienfonds Deutschland. Die Beteiligung erfolgt in Form von Standardkommanditkapital in Euro (EUR). Der Verkaufsprospekt wurde am 04.06.1999 veröffentlicht.

Gegenstand der Beteiligung ist ein Doppelinvestment in zwei Büroimmobilien in Hamburg und Cottbus. Das Objekt in Hamburg (Bahrenfeld/Ottensen) wurde im Jahr 1971 errichtet und bereits im Dezember 1997 vom Fonds übernommen. Es verfügte über eine Mietfläche von 18.135 Quadratmetern und wurde im Jahr 2012 verkauft. Der ursprüngliche Kaufpreis betrug 17.431.474 EUR.

Das zweite Objekt befindet sich in 03046 Cottbus, an der August-Bebel-Straße 89–92 / Bahnhofstraße. Es wurde 1999 errichtet und im Dezember 1999 übernommen. Die Immobilie umfasst eine Mietfläche von 15.229 Quadratmetern bei einer Grundstücksfläche von 4.624 Quadratmetern. Der Kaufpreis lag bei 18.860.672 EUR.

Die Gesamtinvestition des Fonds belief sich auf 48.317.082 EUR, davon wurden 19.429.091 EUR als Eigenkapital eingebracht. Das Fremdkapital im Emissionsjahr betrug 28.887.991 EUR, was einer Fremdkapitalquote bei Schließung von 59,79 % entspricht. Zum 31.12.2020 lag das aktuelle Fremdkapital bei nur noch 3.050.000 EUR.

Der Fonds firmiert unter der Immobilienfonds Objekt Cottbus GmbH & Co. KG in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG. Die Einkünfte des Fonds stammen sowohl aus Kapitalvermögen gemäß § 20 EStG als auch aus Vermietung und Verpachtung gemäß § 21 EStG, mit Anrechnung der Kapitalertragsteuer.

Beteiligungsdaten:

Mindestbeteiligung: 25.565 EUR

Stückelung: 2.556 EUR

Ausgabeaufschlag: 5,00 %

Eigenfinanzierte Einlage: 100 %

Mindestbeteiligung (Zweitmarkt): 5.000 EUR

Stückelung (Zweitmarkt): 5.000 EUR