Der Umweltfonds mit dem Schwerpunkt Solarenergie wurde von Neitzel & Cie. am 11. Januar 2010 initiiert und richtet sich an Anleger, die sich im Rahmen eines Standardkommanditkapitals an der Erzeugung erneuerbarer Energien beteiligen möchten. Die Investition erfolgt in Euro und konzentriert sich auf Photovoltaik-Anlagen in Norddeutschland.

Zum Portfolio gehörte zunächst das Photovoltaik-Dachflächenportfolio SEN PV1 mit Standorten in Neuhardenberg, Sagard, Mukran, Löcknitz, Storkow, Riedstadt, Jever, Templin, Neustrelitz und Lietzow. Diese Anlagen mit einer Gesamtleistung von 7,485 kWp wurden im Jahr 2021 verkauft. Darüber hinaus umfasst der Fonds mehrere Freiflächenanlagen, darunter eine in Achtrup mit einer Leistung von 2,001 kWp sowie eine in Meldorf mit einer Leistung von 7,654 kWp. Weiterhin enthält das Portfolio die Anlage in Roßla mit 6,016 kWp. Zwei weitere Freiflächenanlagen – in Blankenberg (1,109 kWp) und Glasewitz (1,507 kWp) – wurden bereits im Jahr 2019 veräußert.

Die Gesamtinvestition des Fonds beläuft sich auf 53.290.972 Euro. Das eingebrachte Eigenkapital beträgt 12.570.972 Euro, während im Emissionsjahr ein Fremdkapitalanteil von 40.720.000 Euro aufgenommen wurde. Zum 31. Dezember 2023 liegt das verbleibende Fremdkapital bei 10.100.647 Euro.

Die Mindestbeteiligung für Anleger beträgt 10.000 Euro, wobei die Stückelung in Einheiten zu je 1.000 Euro möglich ist. Der Ausgabeaufschlag beträgt 3,00 %.