Der Wealthcap Immobilien Deutschland 42 ist ein Publikums-AIF des Anbieters Wealthcap und wird von der WealthCap Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH verwaltet. Als Fondssegment gehört er zu den Immobilienfonds Deutschland und investiert in verschiedene deutsche Büroimmobilien über Objektgesellschaften. Die Tranche wird als Standardkommanditkapital in Euro (EUR) geführt. Der Verkaufsprospekt datiert vom 22. Mai 2019.

Der Fonds beteiligt sich an mehreren Immobilienobjekten in Deutschland:

Das erste Objekt, Berlin „Carnotstraße“, befindet sich in der Carnotstraße 5–7, 10587 Berlin-Charlottenburg, direkt am Ufer der Spree. Das Bürogebäude wurde 1996 errichtet und verfügt über eine Mietfläche von 10.489 Quadratmetern sowie eine Grundstücksfläche von 4.583 Quadratmetern. Der Kauf erfolgte am 16. Mai 2019, die Übernahme im Juli 2019, zu einem Kaufpreis von 59.250.000 Euro.

Das zweite Objekt, Essen „RUHR Tower“, liegt in der Straße Am Thyssenhaus 1–3, 45128 Essen, etwa einen Kilometer vom Stadtkern entfernt. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1963 und wurde zuletzt 2021 umfassend modernisiert. Es verfügt über eine Fläche von 17.472 Quadratmetern und eine Grundstücksfläche von 4.985 Quadratmetern. Der Kauf erfolgte am 19. September 2019, die Übernahme im November 2019, zu einem Kaufpreis von 71.800.000 Euro.

Das dritte Objekt, Freiburg „Medicus Office Center“, befindet sich in der Waldkircher Straße 28, 79106 Freiburg, nördlich der Altstadt im Entwicklungsgebiet des ehemaligen Güterbahnhofs. Das moderne Bürogebäude wurde 2020 errichtet, umfasst 9.587 Quadratmeter Fläche und steht auf einem 2.755 Quadratmeter großen Grundstück. Der Kauf erfolgte am 1. August 2019, die Übernahme im Oktober 2020, bei einem Kaufpreis von 47.583.611 Euro.

Der Fonds ist als GmbH & Co. geschlossene Investment KG ausgestaltet und firmiert unter Wealthcap Immobilien Deutschland 42 GmbH & Co. geschlossene Investment KG. Verwahrstelle ist die State Street Bank International GmbH. Die Haupteinkunftsarten ergeben sich aus Vermietung und Verpachtung gemäß § 21 EStG.

Die Mindestbeteiligung beträgt 10.000 Euro, bei einer Stückelung von 1.000 Euro. Es wird ein Ausgabeaufschlag von 5,00 % erhoben. Die Einlage ist zu 100 % eigenfinanziert. Auch am Zweitmarkt gilt eine Mindestbeteiligung von 10.000 Euro bei gleicher Stückelung.